Moderator: Contessa Kali, du bist ja eine gut bekannte Domina und umso mehr freue ich mich, dich mittels dieses Interviews etwas beleuchten zu dürfen. Du hast ja eine hochinteressante Biographie zu deinem Leben vor der Domina, magst du ein wenig davon erzählen?Contessa Kali: Das liegt im Auge des Betrachters. Ich musste jetzt auch erstmal kurz überlegen, wann mein Leben vor der Domina eigentlich genau stattgefunden hat. Aber ich weiß schon, worauf Du hinaus willst. Mein beruflicher Werdegang war sehr erfolgreich, aber auch recht klassisch, wobei ich schon immer Führungspositionen mit Personalverantwortung besetzt habe. Einen Zusammenhang zu meiner dominanten Art gab es also durchaus auch dabei. Beschäftigt war ich immer in den Bereichen Mode und Design. Bevor ich mich entschieden habe, meinen jetzigen Weg zu gehen, war ich zuletzt im Management in der Textilbranche tätig.
Moderator: Erläutere uns bitte deinen Bezug zum BDSM. Woher kommt das?
Contessa Kali: Begonnen hat es wohl schon im Kindergarten. Damals kommandierte ich die Jungs herum und hatte Spaß daran, ihnen Ohrfeigen zu geben. Seitdem hat sich meine entsprechende Leidenschaft kontinuierlich weiterentwickelt, wobei es natürlich einige Zeit gedauert hat, bis ich gemerkt habe, was genau hinter all dem steckt. Ich habe anfangs viel über BDSM gelesen und es auch privat ausgelebt. Weil ich es schon immer extravagant liebe, entwickelte sich dann auch schnell meine Leidenschaft für Fetischoutfits und besonders für Latex. Außerdem begann ich, nebenbei als Model zu arbeiten und wurde dabei auch oft für den Fetischbereich gebucht. Dann kam eins zum anderen. Ich ging häufig auf Szeneveranstaltungen und lernte viele interessante Gleichgesinnte kennen, mit denen ich dann richtig losgelegt habe. Ich besorgte mir immer mehr neues Equipment und ein privater Haussklave wurde Teil meines Alltags. Und schon war ich mittendrin.
Moderator: Wie ging der Übergang in den professionellen SM vor sich?
Contessa Kali: Ich war mit einigen professionellen Dominas befreundet und wenn es für mich gepasst hat, bin ich mit ihnen zusammen in Sessions gegangen. Dabei lernte ich erstmal das Umfeld kennen und konnte mir auch viele neue Techniken aneignen. Außerdem hatte ich als private Domina schon einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt und bekam vermehrt Anfragen nach Sessions. Ich nahm manche Angebote an, aber wollte meinen sicheren Job erstmal nicht an den Nagel hängen. Nebenbei beschäftigte ich mich außerdem immer mehr auch mit eigenen Latexdesigns und der Herstellung cooler Outfits. Und auch dafür mehrten sich die Anfragen interessierter Kunden. Bei meinen Modeljobs war es ähnlich. Letztlich blieb mir nicht genug Zeit für alles und ich musste mich entscheiden, ob ich ganzheitlich als Domina leben und meine Hobbys und Leidenschaften zum Beruf machen wollte. Es war keine leichte Entscheidung, aber bisher habe ich sie noch keine Sekunde bereut.
Moderator: Um sich eine Vorstellung machen zu können: Wie charakterisierst du dich selber als Domina, was für ein Typ dominante Frau bist du?
Contessa Kali: Klassisch dominant, stilvoll verrucht, facettenreich, undurchschaubar und auch humorvoll. Da fällt mir einiges ein. Ich bin auch sehr anspruchsvoll, wenn es darum geht, wie ich mit wem meine Zeit verbringe. Aber die höchsten Ansprüche habe ich immer an mich selbst. Mir ist sehr wichtig, in meinen Sessions ein Umfeld zu schaffen, in dem sich mein Spielpartner komplett fallen lassen kann, während er authentisch in seiner Rolle aufgeht. Da ich mit Vorliebe tief in die Gehirne meiner Gegenüber eindringe, erkenne ich schnell auch ihre verborgenen Leidenschaften und weiß, welche Trigger ich bei ihnen benutzen kann, damit wir beide eine aufregende und erfüllende Zeit miteinander haben. Auch wenn ich oft eher gnadenlos und unbarmherzig erscheine, besitze ich genug Einfühlungsvermögen, um mich jederzeit an die Bedürfnisse meiner Spielpartner anzupassen. Und ganz wichtig ist, dass ich in meinen Sessions sehr oft lache und immer mit viel Spaß dabei bin.
Moderator: Was wäre ein guter Gast für dich, wann würde es passen?
Contessa Kali: Da ich selbst außerhalb meiner Sessions immer höflich und anständig bin, erwarte ich das auch von einem Mann, der mich treffen möchte. Ich muss ja Lust darauf bekommen, ihm meine Zeit zu widmen. Da ich sehr vielseitig und überaus tolerant bin, sollte er bezüglich seiner Vorlieben und Fantasien absolut offen zu mir sein und mir vertrauen. Außerdem sollte er mir die Regie für den genauen Ablauf unserer Session überlassen und mir nur eine ungefähre Richtung und seine Tabus vorgeben. Ein Drehbuch gibt es bei mir nicht. Jede Begegnung mit mir ist einzigartig und vieles entwickelt sich eben erst im Laufe des Spiels. Es wäre deshalb ein großer und dummer Fehler, meine endlose Kreativität in irgendeiner Weise auszubremsen. Wenn mein Gast diese recht einfachen Voraussetzungen erfüllt, erwartet uns beide ein garantiert grandioses Erlebnis.
Moderator: Was erhält dir deine Motivation und deinen Antrieb als professionelle Domina?
Contessa Kali: Das Schöne ist, dass die Sessions meine eigentliche Motivation sind. Ich merke schon nach ein paar Tagen zuhause, dass mir etwas fehlt und ich mich wieder im Studio austoben möchte. Mit vielen meiner Spielpartner treffe ich mich seit langer Zeit und ich habe mich gemeinsam mit ihnen kontinuierlich weiterentwickelt. So sind viele enge Bindungen zu tollen Männern entstanden, die nicht nur aus der Zeit im Studio bestehen. Ich bin auch sonst mit vielen von ihnen in Kontakt und wir machen uns dabei auch gegenseitig Lust auf die nächsten Treffen. Manche reisen regelmäßig quer durchs Land, um mit mir ein paar schöne Stunden verbringen zu dürfen. Und wenn wir dann endlich wieder richtig loslegen, bin ich voll in meinem Element.
Ein weiterer wichtiger Motivator ist aber auch für mich, dass mir als Domina niemals langweilig wird oder irgendeine Routine aufkommt. Jeder meiner Gäste ist einmalig und keiner meiner Tage ist wie ein anderer. Ich lerne ja auch immer neue Subs und Sklaven kennen. Und das ist schon von Anfang an besonders, da sie mir voll und ganz vertrauen und sich mir hingeben, obwohl sie mich nicht kennen. Für mich ist es dann ein besonderer Reiz, ihre Charaktere zu verstehen, ihre geheimen Wünsche zu erkennen und sie so auf immer neue Art um den Finger zu wickeln, um sie zu meinen Spielbällen zu machen. Ich merke immer wieder, auch genau jetzt, dass das alles schon genau mein Ding ist. Und das ist mehr als genug Motivation für mich und ich denke auch, dass es noch lange so bleibt.
Moderator: Manche empfinden gängige Tribute als hoch, aber du hast ja auch Ausgaben. Wie viel investierst du rein materiell in deine Profession?
Contessa Kali: Ich kann absolut nachvollziehen, dass ein Außenstehender die gängigen Tribute zunächst als hoch empfindet. Aber es ist, wie in vielen anderen Bereichen auch, weil man die tatsächlichen Unkosten nicht wirklich überblickt, wenn man nicht involviert ist. Wer sich nur mal über die Preise für Raummieten und Werbung informiert, wird erstaunt sein. Dazu kommen bei jedem Studiobesuch dann natürlich noch die Kosten für die Anfahrt, die Übernachtungen, Verbrauchsmaterialien und sonstige Abgaben.
Wie viel ich zusätzlich in Equipment und Outfits investiert habe, rechne ich besser nie zusammen. Ich besitze gefühlt alles, was mit meiner Leidenschaft zu tun hat, in vielen verschiedenen Ausführungen. Bei mir zuhause gibt es zwei Zimmer nur für meine BDSM-Möbel und alle sonstigen Spielzeuge und zwei weitere Zimmer dienen als begehbare Kleiderschränke mit Fetisch-Outfits für mich und für meine Spielpartner in verschiedenen Größen. Wenn ich dann in die Studios reise, bin ich entsprechend immer auf alles vorbereitet. Meistens fahre ich nur mit meiner B-Klasse und die hat dieses Jahr noch eine Dachbox bekommen, weil sie bei meinen Touren bis zur Decke voll war und ich trotzdem nicht mehr alles unterbringen konnte. In den Studios reicht es mir dann aber auch aus, nur die Räume zu nutzen. Alles andere für meine Gäste und mich habe ich selbst dabei und bisher hat mir noch nie etwas gefehlt.
Trotzdem gebe ich nach wie vor sehr viel Geld für neue Spielzeuge und Outfits aus. Ich entdecke einfach immer wieder etwas Neues. Es ist sogar so, dass ich in manchen Dingen, die eigentlich eine andere Funktion haben, etwas mit SM-Bezug sehe. Das sorgt dann in den Sessions immer für viel Abwechslung und besondere Überraschungen.
Moderator: Du sprachst von deinen Reisen. In welchen Städten und Studios bist du anzutreffen?
Contessa Kali: Aktuell bin ich in Augsburg im Domicile Dark Emotion, in Hannover im The Sanctum, in Liechtenstein im Asgard und in Frankfurt in einem privaten Mietstudio anzutreffen. Aber ich besuche gelegentlich auch andere Locations. Es lohnt sich deshalb, immer mal wieder auf meine Homepage www.contessa-kali.com oder in eure Galerie de Sade zu schauen, denn dort veröffentliche ich immer meine aktuellen Tourdaten.
Dem interessierten Anwärter sei an dieser Stelle noch gesagt, dass es empfehlenswert ist, mich frühestmöglich für einen Sessiontermin zu kontaktieren. Es kommt häufig vor, dass schon vor meiner Ankunft im jeweiligen Studio nichts mehr frei ist. Spontan klappt es eher selten.
Moderator: Kommen wir zu deinen Services. Bist du als Klinikerin unterwegs?
Contessa Kali: Da ich lange Zeit oft gemeinsam mit einer erfahrenen Klinikerin in Sessions war, konnte ich alle wichtigen grundlegenden Techniken perfekt erlernen und wende sie auch regelmäßig an. Allerdings beschränke ich mich bei meinen Begegnungen nur selten ausschließlich auf den Klinikbereich. Es ist eher so, dass ich viele verschiedene Elemente daraus in meine Spiele einbaue, je nachdem, was gerade passt.
Moderator: Was an Dirty Games bietest du an?
Contessa Kali: Zumindest ein bisschen dirty sind wohl alle meine Games. Sonst machen sie ja keinen Spaß. Aber ich denke mal, dass du auf Toilettenerziehung hinaus willst. Ich mag es sehr, auf diese Weise meine Sklaven zu erniedrigen, denn letzten Endes werden sie ja für ihre Hingabe sogar direkt mit etwas ganz Exklusivem belohnt. Ich biete beispielsweise auch das Special “Sklave 00” an, bei dem mein Sklavenobjekt für mehrere Stunden fixiert und von mir und anderen Damen, seiner Bestimmung folgend, als Toilette benutzt wird. Meinen Natursekt stelle ich bei all dem immer in ausreichenden Mengen zur Verfügung. Bei sonstigen Leckereien richte ich mich nicht nach den Wünschen meiner Sklaven. Es ist also keinesfalls unmöglich, auch in diesen Genuss zu kommen, aber es ist eben wirklich etwas Besonderes. Und ob oder wann das passiert, entscheide nur ich nach Lust, Laune und meinen natürlichen Bedürfnissen.
Moderator: Kannst du dem bi-interessierten Gast weiterhelfen, der sich gerne unter deiner Anleitung ausbilden lassen möchte?
Contessa Kali: Auf jeden Fall sehr gern. Es gibt sogar mehrere Männer, die ich dafür nutzen kann. Ich habe Bi-Sklaven, Switcher und Doms, die immer bereitwillig in meinen Sessions mitwirken, denn das ist jedes Mal für alle Beteiligten ein außergewöhnliches Vergnügen. Wenn der Termin rechtzeitig vereinbart wird, ist eine echte Bi-Sklavenausbildung sogar in jeder Stadt möglich, die ich besuche.
Für mich ist eine derartige Erziehung besonders aufregend, da viele meiner Gäste, außer durch ihr Kopfkino, diesbezüglich zuvor keine oder kaum Erfahrungen sammeln konnten, oft erstmal zurückhaltend sind und Hemmungen haben, wenn es ernst wird. Ich genieße es dann, nach und nach die Barrieren in ihren Köpfen zu sprengen. Das kann ich richtig fühlen und es kickt mich total. Irgendwann sind sie dann soweit, dass sie mich nach einem Mann anbetteln, den sie befriedigen dürfen oder der sie richtig hart rannimmt. Mein Grinsen in solchen Momenten ist unbezahlbar.
Moderator: Bist du eigentlich ebenfalls demselben Geschlecht zugetan?
Contessa Kali: Eine Frage, die mir sehr oft gestellt wird. Ich sag’s mal so: Ich genieße Vieles gern und intensiv, aber ich stehe auf Schwänze.
Moderator: Bitte erläutere kurz deine persönlichen Schwerpunkte, was Praktiken angeht. Gibt es Dinge, die bei dir womöglich mehr als anderes nachgefragt werden?
Contessa Kali: Ich weiß, dass viele meiner Gäste zu mir kommen, weil ich einen sehr ausgeprägten psychischen Sadismus in mir trage und jedes Mal aufs Neue ihre Gehirne richtig heftig durchficke. Ich achte stets auf jede Kleinigkeit und finde so schnell ihre individuellen Trigger, die ich zu meinem Vergnügen ausnutze. Und dann beginnt mein Spiel erst richtig, wobei Tease & Denial immer eine wichtige Rolle spielt. All die unzähligen Techniken und Geräte, die ich dabei einsetze, sind zwar oft wichtig, aber letztlich nur Mittel zum Zweck. Es sind meine Blicke, meine Worte und meine Ausstrahlung, mit denen ich meine wahre Macht ausübe.
Wenn ich jetzt damit weiter mache, genauer auf einzelne Praktiken und deren Umsetzung auf meine spezielle Art einzugehen, sitzen wir wahrscheinlich morgen noch hier. Deswegen versuche ich, es wirklich kurz zu halten.
Allgemein bekannt ist ja meine Affinität für Latex. Und diese lebe ich auch sehr gern in meinen Sessions aus, wenn ich beispielsweise meine Gäste als meine Gummispielzeuge benutze. Ich fixiere sie komplett in Latex oder schweiße sie in meinem Vakuumbett ein. Und wenn sie wehrlos sind, beginnen meine sanften oder harten Quälereien.
Stichwort Quälereien: Ich bin nicht nicht nur eine psychische, sondern auch eine leidenschaftliche physische Sadistin und ich blühe total auf, wenn ich mich an einem echten Masochisten nach Belieben austoben kann. Ich achte natürlich dabei auf die Grenzen meiner Spielpartner, aber bei mir habe ich diesbezüglich noch kein Limit entdeckt. Je heftiger, desto geiler. Von meinen Kolleginnen weiß ich, dass sie schon an meinem besonders lauten und intensiven Lachen erkennen, wenn ich wieder mal mit einem Maso beschäftigt bin. Das ist einfach meine Welt.
Viel Spaß habe ich aber auch mit devoten Sklaven, die ich nach meinen Vorstellungen erziehen kann. Ich bin eben schon immer in jedem Umfeld eine echte Lady, lasse mich gern von Männern bedienen und benutze sie zu meiner Belustigung. Entsprechend kommen bei mir beispielsweise Fußfetischisten, Zofen, Toilettensklaven und Hunde immer voll auf ihre Kosten.
Und bevor ich es vergesse, viele Gäste besuchen mich auch wegen meiner analen Behandlungen. Offensichtlich beherrsche ich dabei ein paar besondere Techniken, obwohl ich mir dessen nicht mal wirklich bewusst bin. Ich bin einerseits behutsam, aber lasse auch gern richtig die Sau raus, sobald ich einen Strapon angelegt habe. Ich will ja schließlich Spaß haben.
Moderator: Was sind deine Gedanken, wenn du einen Mann mit dem Umschnaller rannimmst?
Contessa Kali: Es gibt mehrere Aspekte, die mich dabei richtig kicken. Einerseits ist da der Rollentausch, denn in den häufigsten Fällen ist ja nun mal der Mann fürs Stoßen zuständig. Wenn er sich dann aber mir auf diese Weise hingibt und meine Schlampe sein will, ist das allein schon besonders. Dazu kommt dann noch die Erniedrigung, denn ich lasse ihn auf viele Arten spüren, dass er gerade mein hilfloses Opfer ist und ich ihn erbarmungslos benutze. Außerdem bin ich eine Meisterin der Prostatabehandlung. Ich erlebe immer wieder, dass Männer diese Art des Höhepunkt noch nie wirklich richtig erlebt haben. Ich genieße es total, sie damit in einen nicht endenden, dauerhaften Rausch zu versetzen, von dem sie nicht genug bekommen. Ich spüre dann förmlich, wie sie vor Ekstase fast auf meinem Strapon schweben. So ist es richtig geil und auch ich komme bei all dem voll auf meine Kosten. Du stehst doch auch darauf, oder täusche ich mich da, Andreas?
Moderator: Nun wollen wir aber doch lieber über dich sprechen ;-). Da wir gerade so spontan sind - wir sitzen ja in einem gemütlichen bayerischen Dorfcafe und es sind auch einige Tische besetzt um uns herum. Was würde dir, rein fiktiv, als Kick gerade einfallen?
Contessa Kali: Warum fiktiv? Ich habe mit der Öffentlichkeit nicht das geringste Problem, ganz im Gegenteil. Deshalb erwarte ich, dass du genau jetzt unter oder neben dem Tisch auf die Knie gehst und mir den Stiefel küsst. Es ist egal, ob dich jemand dabei beobachtet oder nicht. Genieße die Demütigung. (+++ Ich tat, wie geheißen +++)
Moderator: Nochmal zu deiner besonderen Latex-Affinität: Gibt es da weitere, interessante Dinge drüber zu erzählen?
Contessa Kali: Ich habe ja schon erwähnt, dass ich seit längerem meine Latexoutfits nur noch selbst entwerfe und herstelle. Wenn ich dann Bilder davon im Netz zeige, bin ich vom positiven Feedback wirklich überwältigt. Und obwohl ich keine wirkliche Werbung dafür mache, bekomme ich immer wieder Bestellungen für die Outfits aus der ganzen Welt. Manchmal komme ich kaum mit der Produktion hinterher. Im Zuge von Corona begann ich dann, spezielle Latexmasken mit waschbaren Baumwoll-Inlays zu verkaufen. Da die Nachfrage sehr groß war, habe ich für den Vertrieb extra einen kleinen Onlineshop eröffnet.
Schau ihn dir einfach mal auf www.kali.style an.
Vor kurzem habe ich einige neuartige Latexutensilien speziell für Dominas entworfen. Die Prototypen teste ich gerade ausgiebig und freue mich schon darauf, sie der Welt zu präsentieren. Ich bin sehr gespannt, wie sich mein Label Kali.Latex weiterentwickelt.
Unbedingt erwähnen möchte ich an dieser Stelle auch die durch mich entstandenen Latex City Tours. Dabei treffe ich mich mit anderen Latexfans und Latexsklaven in verschiedenen Städten. In Begleitung von Fotografen besuchen wir dann in unseren Outfits diverse Sehenswürdigkeiten oder spazieren einfach durch die Fußgängerzonen.
Jede Tour ist immer ein absolut einzigartiges Erlebnis. Wir haben spannende Begegnungen mit den Passanten, es entstehen tolle Fotos und alle Beteiligten haben sehr viel Spaß dabei, ihre Leidenschaft öffentlich zu zeigen. Es ist eben schon ziemlich genial, mit zehn Latexsklaven an der Leine über den Münchener Marienplatz zu spazieren. Leider konnte ich in den letzten beiden Jahren coronabedingt keine Latex City Tours organisieren, aber ich hoffe dass es ab 2022 wieder klappt.
Infos dazu findest du dann auf www.latex-city-tours.de und in den zugehörigen Accounts der sozialen Netzwerke kannst du dir viele Bilder anschauen.
Moderator: Das ist alles wirklich beeindruckend, Kompliment. Noch eine abschließende Frage: Führst du Haus-/Hotelbesuche durch bzw. Escorts?
Contessa Kali: Haus- und Hotelbesuche biete ich nicht direkt an, weil ich die Ausstattung und die Atmosphäre in den Studios liebe, um meine SM-Begegnungen authentisch zu zelebrieren. Natürlich gibt es Ausnahmen, weil ein privates Umfeld besser zu manchen Fetischen passt. Und ich bekomme beispielsweise auch immer wieder sehr spannende Einladungen aus dem In- und Ausland, die ich gern annehme. Wenn ich dann dort bin, steht mir natürlich meistens kein SM-Studio zur Verfügung. Aber das sind Einzelfälle, wie sie jeder Interessent im Vorfeld mit mir besprechen kann.
Escort biete ich bevorzugt zu Partys und anderen Events an. Aber ich bin auch beispielsweise gern eine stilvolle Begleitung beim Abendessen oder in der Oper, die garantiert alle Blicke auf sich zieht und mit der man sich auch niveauvoll unterhalten kann. Besonders viel Spaß macht das natürlich, wenn mein Begleiter dabei einen ferngesteuerten Plug oder Elektroschocker trägt und ich ihn dauerhaft unter Kontrolle habe.
Das haben wir bei dir heute natürlich vergessen, Andreas. Aber ich erlaube dir jetzt, dich für das Gespräch mit mir zu bedanken.
Moderator: Contessa Kali, ich bedanke mich für dieses wirklich umfassende sowie inhaltsreich-informative Gespräch ;-). Bitte gib uns deine kompletten Kontaktdaten.
Contessa Kali: Sehr brav!
Ich bevorzuge die schriftliche Kontaktaufnahme per E-Mail, da ich oft schwer telefonisch erreichbar bin.
Meine E-Mail-Adresse: kontakt@contessa-kali.com
Meine Telefonnummer: (+49) - (0)160 - 6541728
Es ist außerdem möglich, mich per SMS, WhatsApp, Telegram, Signal und Threema zu kontaktieren. Übrigens nehme ich Anrufe mit unterdrückter Nummer nie persönlich entgegen, da ich damit zu viele schlechte Erfahrungen gemacht habe. Da absolute Diskretion bei mir an erster Stelle steht, muss aber auch niemand befürchten, dass ich ihn unerwartet zurückrufe.